Insgesamt ein starker Vormittag soweit. Für mich waren die beiden herausragendsten Darbietungen die von Florian Sainvet (Manipulation, Frankreich) und Cayetano Lledo (Comedy, Spanien).

Florian kenne ich schon seit den letzten beiden FISM-Kongressen. Jetzt ist seine Darbietung richtig gut. Die Figur des „Robotors“ ist simmig, die Effekte stark und das Ende mit einer überraschenden Schweb sehr gut.

Auch Cyetano Ledo war schon im FISM-Wettbewerb in Rimini. Auch seine Darbietung ist straffer geworden. Die Figur glaubwürdig und die Effekte humorig. Zigaretten erscheinen scheinbar ohne Ende aus seinen Anzugtaschen und Ärmeln. Dazu die Stimme aus dem Off: so kann man mit dem Rauchen aufhören... äußerst witzig.

Jochen Stelter ist ebenfalls unter Comedy angetreten, hat aber nicht den „Drath“ zum Publikum gefunden. Seine Lotto-Vorraussage ist dazu nicht wirklich geeignet gewesen, das sie zu real als Mentalnummer wirkte.

Auch Lucca und Anca konnten diesmal für meine Begriffe nicht überzeugen. Ich fand die Darbietung etwas zuuuuu theatralisch ... und warum muss Anca „hochschweben“?

Beide traten übrigens nicht unter der Flagge von Österreich an (das hatte mir Peter  Din vor Wochen so mitgeteilt), sondern unter Ancas Heimatland Rumänien.